Hoffnungsträger*innen gesucht. Wir machen der Hoffnung Beine!

In der Fastenzeit möchten wir in allen Ahauser Gemeinden – den katholischen und der evangelischen – unsere Hoffnung tatkräftig miteinander teilen. Dazu werden die sechzig Hoffnungstafeln, die im vergangenen Jahr an der Ahauser St.-Marien-Kirche angebracht waren, durch alle Ortsteile und Kirchen getragen.

Wir möchten damit ein Zeichen setzen gegen die Starrheit und Sturheit der katholischen Kirchenleitung sowie gegen Mutlosigkeit und Resignation unter den Christinnen und Christen aller Konfessionen. Wir treten ein für eine mutige Kirchenreform und einen Aufbruch im Glauben!

Alle großen und kleinen Hoffnungsträger*innen sind eingeladen, die Schilder an den Fastensonntagen von Gemeinde zu Gemeinde durch ganz Ahaus zu tragen. Am Zielort angekommen, feiern wir mit der jeweiligen Gemeinde einen Hoffnungsgottesdienst.


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Zum Aschermittwochsgottesdienst (22. Februar, 19:00 Uhr) werden die Hoffnungstafeln wieder in der St.-Marien-Kirche sein.

Die „Prozession“ startet dort am ersten Fastensonntag (26. Februar) um 9.30 Uhr. Es geht zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach Wüllen St. Andreas, wo um 11.00 Uhr der erste Hoffnungsgottesdienst gefeiert wird.

Am Vorabend des zweiten Fastensonntags (4. März) geht es um 17.00 Uhr mit dem Fahrrad von Wüllen nach Ottenstein St. Georg zum Gottesdienst um 18.30 Uhr.

Am Samstag vor dem dritten Fastensonntag (11. März) starten wir um 15.00 Uhr mit dem Fahrrad von Ottenstein nach Alstätte St. Mariä Himmelfahrt, der Gottesdienst ist um 17.00 Uhr.

Am vierten Fastensonntag (19. März) geht es um 8.00 Uhr in Alstätte mit dem Fahrrad in Richtung Graes, wo um 9.30 Uhr die hl. Messe in der St.-Josef-Kirche gefeiert wird.

Am Vorabend des fünften Fastensonntags (25. März) starten wir um 17.00 Uhr in Graes und ziehen nach Wessum St. Martinus zur Eucharistiefeier um 18.30 Uhr.

Der Palmsonntagsweg (2. April) geht um 8.30 Uhr zu Fuß oder mit dem Fahrrad von Wessum zur evangelischen Christus-Kirche, der Gottesdienst ist dort um 10.30 Uhr.

Am Ostersonntag (9. April) schließlich werden die Hoffnungstafeln um 8.45 Uhr von der Christus-Kirche zur Ahauser St.-Josef-Kirche getragen, in der um 9.30 Uhr das österliche Halleluja erklingt.

Die sechzig Hoffnungstafeln erreichen auf diese Weise alle Ahauser Kirchen. Am Startpunkt wird jeweils ein Bibeltext gelesen, die Gottesdienste an den Zielorten sind durch Statements der Hoffnungsträger*innen sowie durch passende Gebete und Lieder geprägt. Für die langen oder kurzen Fuß- und Fahrradwege möge man etwas zu trinken mitbringen. An den Zielorten gibt es Gebet und Gespräch, Kirchenkaffee und viel Hoffnung. Herzliche Einladung!