Basar und Friedensgebet am Montag, 5. September in Wüllen und Samstag, 10. September in Wessum

Mit Beginn des Krieges gegen die Ukraine ist nichts mehr, wie es war. Die Lage vor Ort ist dramatisch, viele Ukrainerinnen und Ukrainer mussten ihr Zuhause, Hab und Gut, ja sogar Angehörige fluchtartig zurücklassen.

Auch in Wessum und Wüllen sind geflüchtete Menschen angekommen. Großherzig wurden sie schnell und unbürokratisch in Gastfamilien privat untergebracht. Ein erstes Beispiel gelebter Solidarität.

Die Gemeinde Sankt Andreas und Martinus beteiligte sich seit Beginn aktiv an den Friedensgebeten. Zuerst am Mahner in Ahaus. Nun finden die Friedensgebete im Anschluss an jede zweite Samstag Vorabendmesse in Wessum und jeden zweiten Montagsgottesdienst in Wüllen statt. Ein weiteres Beispiel gelebter Solidarität.

Für einen offenen Treffpunkt steht den Ukrainerinnen und Ukrainern am Dienstag ab 15:00 Uhr das Jugendheim in Wessum zur Verfügung. Man trinkt Kaffee, spielt, unterhält sich und besonders für die zahlreichen Kinder kommt ab und zu der Eiswagen vorbei.

Bei den Treffen werden oft Hilferufe aus der Heimat diskutiert. Bei der desolaten Lage in der Ukraine rührte besonders das Elend auf der onkologischen Station des Kinderkrankenhauses in Kiew Ukraine https://tabletochki.org/en/kids/ die Solidarität der geflüchteten. So wurden die Jugendhäuser in Wüllen und Wessum direkt in eine kreative Bastelwerkstatt umgestaltet.

Die Erzeugnisse sollen nun auf einem Basar, verbunden mit dem Friedensgebet am Mo., 5. September um 19:45 Uhr in der Andreaskirche in Wüllen und am Sa., 10. September um 19:45 Uhr in der Martinuskirche in Wessum den Gemeindemitgliedern angeboten werden.

Gegen eine Spende können blau – gelbe Solidaritätsschleifen, Haargummis, Schlüsselanhänger, Lavendelsäckchen, Bilder, Halsketten, Engel etc. mitgenommen werden.

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