Neue Gottesdienstzeiten - Ab Advent kleine Veränderungen
Ab dem ersten Advent werden wir in den drei Ahauser Pfarreien leicht veränderte Gottesdienstzeiten haben. Dies ist von den Pfarreiräten im September und Oktober beschlossen worden. Sie reagieren damit einerseits auf die neue Situation im Seelsorgepersonal, andererseits auf die weiter zurückgehende Zahl der Mitfeiernden unserer Gottesdienste. In den vergangen zwei Jahren sind bei uns in Ahaus zwei Priester gestorben, einer ist vom Dienst suspendiert worden. Für Pastor Akurathi wird es in absehbarer Zeit einen Nachfolger geben, Pastor Volmer wird im Januar emeritiert. Damit stehen unseren drei Pfarreien mit ihren sieben Kirchen nur noch vier hauptamtliche Priester zur Verfügung: Pfarrer Stefan Jürgens, Pastor Heinrich Hagedorn, Pater Varghese Payyappilly und ein weiterer Priester der Weltkirche.
Die Änderungen konkret: Die Samstagvorabendmesse in Ahaus St. Marien entfällt ab dem ersten Advent. Dafür wird die Vorabendmesse in Wüllen St. Andreas auf 17.00 Uhr vorverlegt. Die heilige Messe um 11.00 Uhr in Wüllen entfällt. Damit gibt es in allen sieben Kirchen jeweils eine Eucharistiefeier am Wochenende, nur in Alstätte sind es zwei. Werktags entfällt die Abendmesse am Dienstag in Ahaus
St. Josef; diese wird es nur noch von Mai bis Oktober monatlich an der Ammelner Kapelle geben. Die wöchentliche Messe im Heinrich-Albertz-Haus wird von Mittwoch auf Dienstag gelegt, weiterhin morgens um 10.00 Uhr. Alle anderen wöchentlichen Gottesdienstzeiten bleiben unverändert. Für Heiligabend haben die Pfarreiräte nur kleine Veränderungen in den Anfangszeiten beschlossen, die wir rechtzeitig bekanntgeben werden.
Für Wüllen und Wessum gilt: Die Samstagvorabendmesse wird ebenfalls ab dem 1. Advent (29. November) in Wüllen bereits um 17 Uhr gefeiert, die hl. Messe am Sonntag um 11 Uhr entfällt jedoch erst ab dem zweiten Advent, weil dort am 30. November um 11 Uhr das Patronatsfest gefeiert wird, das als Sondergottesdienst gilt und für das bereits allerhand Vorbereitungen gemacht worden sind.
Die bereits bestellten Messstipendien werden auf den nächstfolgenden Gottesdienst verlegt. Wenn Sie einen bestimmten Termin im Herzen tragen, an dem die heilige Messe gefeiert werden soll, melden Sie sich bitte zeitnah in einem der beiden Pfarrbüros.
Selbstverständlich hat Liturgie weitaus mehr Formen und Möglichkeiten als die heilige Messe, die für katholische Christinnen und Christen „Quelle und Höhepunkt“ (Zweites Vatikanisches Konzil) ihres Glaubens ist. Wir werden in Zukunft weitere Gottesdienstformate planen, gemeinsam mit den verschiedenen pastoralen Berufen, mit Haupt- und Ehrenamtlichen. Wichtig ist, dass der Glaube weiterhin verbindlich gelebt wird, dass er sichtbar wird und Gestalt bekommt.
Bleiben wir beieinander – und bleiben wir dran (Joh 15,4)!