Schwester Irmgard wird verabschiedet Die beliebte Ordensschwester geht nach Nordwalde
Schwester Irmgard wird verabschiedet
Die beliebte Ordensschwester geht nach Nordwalde
Die katholische Kirchengemeinde St. Andreas und Martinus lädt zur Verabschiedung von Schwester Irmgard (geb. Helene Vormund) ein. Am Sonntag, dem 10. August, wird dies innerhalb der Sonntagsmesse um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Andreas geschehen. Schwester Irmgard, Franziskanerin von St. Mauritz, lebt seit März 2022 im Schwesternhaus in Wüllen und wird nun von ihrem Orden ins Seniorenheim „St.-.Franziskus-Haus“ nach Nordwalde versetzt, um dort als Oberin für ihre Mitschwestern zu sorgen.
In Wüllen hat sie ihren Konvent bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten unterstützt, in der Küche und im Garten. Sie hat für die Pfarrkirche St. Andreas die Kirchenwäsche gemacht, beim Krankenhaus-Besuchsdienst mitgewirkt und im Seniorenheim den Rosenkranz vorgebetet. Sie ist eine freundliche Person und möchte anderen Menschen den Glauben aus dem Geist des heiligen Franziskus heraus vorleben und nahebringen.
Schwester Irmgard sagt: „Ich blicke dankbar auf die Zeit hier in Wüllen zurück. In der Gemeinde habe ich viel Wohlwollen, Herzlichkeit und Gutes erfahren. Ich freue mich auch auf meine neue Aufgabe als Oberin in Nordwalde. Ich werde meine Mitschwestern unterstützen, wo ich kann.“
Aloys Schmeing, engagiert im Kirchenvorstand und in verschiedenen Wüllener Vereinen, sagt über Schwester Irmgard: „Wir werden Schwester Irmgard in Wüllen vermissen. Sie war immer freundlich und konnte auf Menschen zugehen. Sie fuhr bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad zu den Gottesdiensten nach Ahaus und nach Wessum. Auch die Anbetung montags und donnerstags in unserer Kirchen-gemeinde war für sie wichtig. Eine geistliche Persönlichkeit.“
